News 2014
Amtscup 2015
Die Vorinfo zum Amtscup 2015 ist
online.
Ausschiesset
Ein ereignisreiches Vereinsjahr fand mit einem
Brunch im Restaurant Stalden seinen würdigen Abschluss. In verschiedenen
Stichen waren schöne Preise zu verteilen, welche in würdigem Rahmen an
die Schützinnen und Schützen abgegeben werden konnten. So konnte sich Grossenbacher Heidi im Wyberstich
gegen Iseli Mirjam knapp durchsetzen und die Gratulationen zum ersten
Rang in Empfang nehmen. Im Stich der Veteranen und Junioren war der
Ausgang um den Sieg ebenfalls sehr eng. Mit 380 Punkten durfte sich hier
Gassmann Sepp mit 2 Punkten Vorsprung auf Seiler Alfred als Sieger
feiern lassen. Im Blindstich gab es gleich drei Schützen, welche einen
100er aufzuweisen hatten. Wenger Thomas hatte aber noch zwei 99er auf
dem Standblatt, welche ihn in diesem Stich zum Sieger vor Kaufmann Peter
und Almer Markus machte. Die übrigen drei Stiche, die
Kunst, der Sau- und Käsestich wurden allesamt von Almer Markus für sich
entschieden. In der Kunst war der Vorsprung mit 481 Punkten gegenüber
den 466 von Grossenbacher Heidi relativ deutlich. Knapper ging es in den
beiden anderen Konkurrenzen zu und her. Im Saustich erreichte Wolf
Stephan mit 149 Punkten dasselbe Resultat. Die nächstbesseren
5
Schüsse mussten hier entscheiden. Im Käsestich gewann Almer mit 1158
Punkten, nur einen Zähler vor Grossenbacher Heidi und einen weiteren
Punkt vor Jossi Toni. Es war dann schliesslich keine Überraschung mehr,
dass Almer Markus mit einem Durchschnitt von 98% die
Schützenkönigskonkurrenz deutlich vor Wolf Stephan und Wenger Thomas für
sich entscheiden konnte. Auch die Jahresmeisterschaft wurde bei den
Standardgewehren von Almer Markus dominiert. Mit 97.7gewann er deutlich
vor Bohren Daniel und Wolf Stephan. Bei den Ordonnanzgewehren konnte ein
neuer Sieger ausgerufen werden. Jossi Toni verwies mit 94.9 Punkten Boss
Hans und Lauber Peter deutlich auf die nächsten Plätze.
Amtscupfinal
Am diesjährigen Amtscupfinal
konnten drei Gruppen unter der Fahne der Eigerschützen antreten.
Zum einen die Gruppe der Jungschützen, dann
je eine im Feld D und A.
Zuerst wurde der Gruppe Ostegg, welch ein der Besetzung von Allmen
Hansruedi, Jossi Toni, Bohren Thomas, Saladin Erhard und Zurbuchen
Andreas antrat ihr Gegner zugelost. Als erstes hatten sie gegen die
Gruppe Simelibärg der SG MIU anzutreten. Die Aufgabe wurde zwar sicher,
aber ohne grossen Glanz gelöst und mit 346 Punkten qualifizierten sie
sich für den Halbfinal. Dort wartete wie es schien, mit den Feldschützen
Stechelberg, ebenfalls eine lösbare Aufgabe auf sie, hatten sie doch in
der ersten Runde ein Punkt weniger erzielt. Die Hürde war aber zu gross.
Nicht nur, dass die Stechelberger einen guten Wettkampf ablieferten,
nein auch weil die Eigerschützen einen veritablen Absturz zu verzeichnen
hatten. Zu diesem Zeitpunkt
dachte aber noch niemand daran, dass der
Halbfinal gegen die späteren Amtscupsieger verloren ging. Die Gruppe „Mattenbach“
von den Feldschützen Stechelberg besiegte nämlich seine Finalgegner in
einem Herzschlagfinale und gewann den Amtscup vor den Punktgleichen
Brienzern und der Gruppe aus Bönigen.
Die Jungschützen mit Bohren Desirée, Bohren Aron, Bohren Roman, Meyer
Simon und Roth Patrick hatten sich als eine von 4 Gruppen für den Final
qualifiziert. Leider war ihr Auftritt nicht vom Glück verfolgt. Weder im
Halbfinal, noch im kleinen Final kamen sie als Sieger aus dem
entsprechenden Duell. Auch wenn sie kurzzeitig an einer Medaille
schnupperten.
Im Feld A traten Almer Markus, Grossenbacher Heidi, Wolf Stephan, Wenger
Thomas und Bohren Daniel an. Im Halbfinal bekamen sie es mit der Gruppe
Winteregg von der SG Burglauenen zu tun. Das Duell lief ausgeglichen mit
leichten Vorteilen für die Gruppe Eiger. Leider musste Bohren Daniel,
der als vierter Schütze antrat einen Scheibenfehler hinnehmen und konnte
somit nur 87 Punkte zum Gruppenresultat beisteuern. Die Burglauener
liessen in der Folge nichts mehr anbrennen und qualifizierten sich mit 8
Punkten Vorsprung für den Final. Im kleinen Final um Rang 3 galt es nun
gegen die Gruppe Steinbock anzutreten. Es war dann wie so oft im Cup. Im
kleinen Final wurden die höheren Resultate erzielt als im Kampf um Platz
1. Mit 474 Punkten sicherte sich die Gruppe Eiger wenigstens noch den
ehrenvollen 3. Rang. Amtscupsieger wurde die Gruppe aus Brienz, welche
die Burglauener klar auf den zweiten Rang verwiesen.
80. Mannenbergschiessen
Auch in diesem Jahr nahm wider eine Gruppe der Eigerschützen auf
Einladung der Militärschützen Mannried am 80. Mannenbergschiessen teil.
Auch wenn nach den ersten beiden gültigen Schüssen wenig darauf hinwies,
konnten sich die sechs Schützen der Gruppe Eiger am Ende doch wieder
über ein gutes Resultat freuen. Mit 220 Punkten wurde das letztjährige
Resultat nur um einen Punkt verfehlt. Dies ergab den guten 11. Rang in
der Gruppenkonkurrenz. Besonders
zu erwähnen
gilt
es allerdings das Einzelresultat von Grossenbacher Heidi. Sie erreichte
das Maximum von 40 Punkten und erhielt dafür den Kranz mit Goldrand.
Herzliche Gratulation.
19. EKI-Cup
Der 19. EKI-Cup,
welcher am Samstag 23. August im Schiessstand Aellauenen durchgeführt
wurde, bot wie bereits gewohnt, spannenden Schiesssport und zum Schluss
eine Überraschung.
Im Cupsystem wurde den Schützen jeweils ein Gegner
zugelost, welchen es jeweils zu bezwingen galt. Zur Überraschung aller
schafften es mit Rieder Thomas und Wanzenried Erich zwei Schützen mit
dem Sturmgewehr 57 bis in den Halbfinal. Wanzenried Erich trat in diesem
gegen den letzten verbliebenen Jungschützen, Inniger Tarik an.
Beide erzielten 90 Punkte und
dank des besten Schusses in der letzten Serie qualifizierte sich
schliesslich Wanzenried für den Final.
Im anderen Halbfinal trat Rieder Thomas gegen den letzten
verbliebenen Standardgewehrschützen, Bohren Daniel an. Das
Wettkampfglück bescherte ihm zwar sehr gute 94 Punkte, trotzdem fehlte
ihm in der Endabrechnung ein Punkt um seinen Gegner zu bezwingen was
schliesslich einen reinen Final unter den Sturmgewehren 57 verhinderte.
Die Finals waren schliesslich nicht minder spannend. Der kleine Final um
Platz 3 und 4 entschied schliesslich Inniger Tarik mit 89 zu 88 für
sich. Ebenso knapp ging es im anderen Final um den Sieg zu und her.
Wanzenried Erich, welcher in den bisherigen Runden 89, 95, 88, 97 und 90
Punkte erreichte, setzte sein bisheriges "Auf und Ab" fort und erzielte
im Final grossartige 98 Punkte. Sein Gegner, Bohren Daniel, hatte mit
ebenfalls guten 97 Punkten
das Nachsehen und wurde somit zweiter.
Nach dem von der EKI offerierten Mittagessen in der
Schützenstube ging es weiter mit der Rangverkündigung, durch die Felix
Hofstetter und Jürg Schmid führten. Neben den Gewinnern durfte auch noch
der beste Veteran Kaufmann Peter, die beste Dame Wyss Rebeka, welche mit
Jahrgang 96 übrigens zu den jüngsten Teilnehmern gehörte und der beste
Karabinerschütze Stucki Ernst mit Jahrgang 29 der älteste Teilnehmer,
einen Preis mit nach Hause nehmen.
GM Kantonalfinal
Mit
dem Erreichen der Hauptrunden hatten sich die beiden Gruppen auch für
den
Kantonalfinal in der Guntelsey in Thun qualifiziert.
Als erstes konnte die Standardgewehrgruppe in den Wettkampf eingreifen.
Leider mussten die 5 Schützen feststellen, dass ein Durchschnitt von
fast 192 Punkten nötig gewesen wäre um in den Halbfinal zu gelangen. Mit
Passen von 196, 192,191,190 und 182 Punkten wurde dieses erste Ziel mit
Total 951 Punkten jedoch deutlich verfehlt.Der Sturmgewehrgruppe widerfuhr ähnliches. Mit Ergebnissen von 139,
135,133, 128 und 127 Punkten resultierte ein wenig berauschendes Total
von 662 Punkten, was aber nur relativ knapp, nämlich um 3 Punkte nicht
für den Halbfinal reichte.Unter dem Strich bleibt die Erkenntnis, dass mit der Teilnahme von 2
Gruppen in den Hauptrunden/Kantonalfinal doch von einem Erfolg
gesprochen werden kann, dass aber für eine Steigerung in erster Linie
eine Verbesserung in der Konstanz und in der Ausgeglichenheit innerhalb
der Gruppen angestrebt werden muss.
1. August
Auch wenn der 1. August 2014 in Grindelwald vor allem
wegen der Panne beim Feuerwerk in Erinnerung bleiben wird, wird er bei
uns Eigerschützen vor allem wegen seines guten Gelingens im Gedächtnis
bleiben. In diesem verregneten Sommer wurden wir mit einem schönen Tag
beschenkt. Und auch wenn am späten Nachmittag trotzdem ein kurzer
Regenschauer niederging, war uns das Wetter dann, als es darauf ankam
gut gesinnt. Bei einem solchen Erfolg, gilt es aber doch nicht zu
vergessen, dass die Rekrutierung von Helfern von Jahr zu Jahr nicht
einfacher wird. Wie lange können wir diesen Top-Anlass noch sorgenfrei
durchführen? Die ganze Last der Verantwortung liegt auf relativ wenigen
Schultern. Diesen, jahrelang treuen Helfern, sei an dieser Stelle
besonders gedankt. Ohne euch würde sich unser Vereinsleben komplett
verändern.
GM Hauptunden
Zwei
Gruppen der Sportschützen Jungfrauregion bestritten die erste Hauptrunde
der schweizerischen Gruppenmeisterschaft.
Die Sturmgewehrschützen
erreichten mit 677 Punkten ein ansprechendes Resultat, welches aber in
ihrer Kombination nur für den 3. Rang reichte und somit Endstation
bedeutete. Die Gegner waren klar stärker und für ein Weiterkommen hätte
es 693 Punkte benötigt.
Besser lief es der Standardgewehrgruppe. Solide 958 Punkte reichten für
das sichere weiterkommen in die zweite Runde.
In der zweiten wussten sich die Schützen leider nicht zu steigern. Mit
953 Punkten konnten sie sich trotzdem knapp behaupten und erreichten mit
3 Punkten Vorsprung erneut den zweiten Rang und somit die letzte
Hauptrunde.In der dritten Hauptrunde, in welcher es um nichts weniger als die
Qualifikation für den Final in Zürich ging, war eine Steigerung dringend
von Nöten um eine Chance für eine Finalteilnahme zu haben. Leider war
weder die Auslosung, noch das Resultat gnädig. Mit erneuten 953 Punkten
war das Team Chancenlos und schied deutlich aus dem Wettbewerb aus. Auch
das höchste Resultat der Saison, die 958 aus der ersten Runde hätte nur
in einer einzigen der 8 Kombinationen für eine Finalteilnahme gereicht.
Trotzdem darf sicher von einem Erfolg gesprochen werden, und die
Erfahrung die gemacht werden konnte, wird in den kommenden Saisons
hoffentlich nach und nach zu einer Steigerung führen können.
St. Galler Kantonalschützenfest
Am Sonntag, 22. Juni reiste eine Delegation der
Eigerschützen ans Kantonalschützenfest im St. Gallischen Wil. Bei
schönem Wetter, welches zwar sehr Warm, aber zum Glück doch nicht all zu
heiss war wurde nach dem Mittagessen mit schiessen begonnen. Die
Resultate fielen aber grösstenteils eher dürftig aus. Dies war zum einen
sicher dem ungewohnten, fremden Stand zuzuschreiben, andererseits hatte
der eine oder andere mit physischen und technischen Problemen zu
kämpfen. Auch die Hoffnung, am nächsten Morgen einfachere Bedingungen
anzutreffen erfüllte sich für die meisten nicht. Trotzdem darf hier von
einigen guten Resultaten berichtet werden. In der Kunst konnten Almer Markus mit
475 und Wolf Stephan mit 471 Punkten tolle Ergebnisse erzielen. Bei
Almer Markus kann man dabei durchaus von einem sehr geglückten Fest
berichten. In der Sektion erreichte er gute 96 Punkte, im Auszahlungs-
und im Seriestich Ausgezeichnete 59 Punkte. Auch im Nachdoppel durfte er
mit 980 Punkten zufrieden sein. Im Nachdoppel durfte auch von Allmen
Hansruedi mit 968 Punkten im Feld D sehr zufrieden sein. Auch Wenger
Thomas durfte sich im Seriestich über ein Top Resultat freuen. Den
Sonntag Abend wurde im Hotel Restaurant Toggenburgerhof in Kirchberg
verbracht, wo neben der ausgesprochen Feinen Küche auch die schönen
Zimmer ausgiebig genutzt wurden. Auf der Heimreise wurde in Baar noch
gestoppt, wo die Höllgrotten besucht wurden. Anschliessend wurde die
Heimreise angetreten welche zeitig nach Grindelwald führte.
Amtscup Qualifikation
Mit 4 Gruppen starteten die Eigerschützen in den
Amtscup. Im
Feld A konnte die Gruppe Eiger im Heimstand antreten und
qualifizierten sich mi einer mässigen Leistung sicher^, als erste ihrer
Kombination für den Final. Almer Markus erreichte dabei mit 194 Punkten
das Tageshöchstresultat.
Im
Feld D traten die Gruppen Wetterhorn im Gsteigwiler, die Gruppe
Ostegg in Bönigen an. Die Gruppe Wetterhorn war in diesem Wettkampf
Chancenlos. Sie belegten den letzten Rang und schieden aus. Besser lief
es der Gruppe Ostegg. mit 682 Punkten fehlte nur wenig zum ersten Rang.
Mit sicherem Vorsprung auf die Drittplatzierten qualifizierten sie sich
sicher für den Final. Wenger Thomas mit 73, von Allmen Hansruedi mit 72
Punkten erzielten in der zweiten Runde die höchsten Resultate der
Eigerschützen.
Bei den
Jungschützen konnte die Gruppe Aellauenen ihre Kombination
sicher gewinnen und stehen ebenfalls im Final. Bohren Desirée mit 68 und
69 Punkten sowie Meyer Simon mit 69 Punkten in der zweiten Runde waren
die treffsichersten ihres Teams.
Feldschiessen
Von den 103 Schützinnen und Schützen auf dem Schiessplatz Aellauenen in
Grindelwald erzielten nicht weniger als 84 Teilnehmer das Kranzresultat.
Der Altersunterschied zwischen dem ältesten Kranzgewinner, Stucki Ernst,
welcher ausserdem das 65. Feldschiessen bestritt und der jüngsten
Kranzschützin, Amacher Svenja betrug dabei Stolze 73 Jahre.
Das Tageshöchstresultat von 70 Punkten wurde von Kaufmann Peter und
Baumann Isabelle geschossen. Die beiden durften am Ende noch den
Ausstich um den Festplatzsieger bestreiten, in welchem sie wiederum
tollen Schiessport ablieferten.
Beide konnten erneut ein gutes Resultat abliefern, die Entscheidung
musst aber mit je 69 Punkten in einem weiteren Durchgang fallen. Diesen
entschied dann Baumann Isabelle mit 69 zu 67 Punkten für sich und durfte
sich nach 2008 erneut als Festplatzsiegerin feiern lassen.
Als dritte klassierte sich der Vorjahressieger Amacher Bruno mit 69
Punkten.
Talschiessen
Mit 102 Schützinnen und Schützen durfte die
Kreisleitung Grindelwald gegenüber der letzten Ausgabe des Talschiessens
6 Teilnehmer mehr begrüssen. Auch der sportlichen Wettkampf
durfte sich sehen lassen. Zwar erreichte niemand das Maximum von 48
Punkten, doch nicht weniger als 10 Schützinnen und Schützen konnten sich
über 47 Punkte freuen. Äusserst knapp
fiel dabei die Entscheidung um den Tagessieg. Almer Markus von
den Eigerschützen und Abegglen Toni von den Feldschützen Gündlischwand
hatten in den zuerst gewerteten Tiefschüssen jeweils eine 100 und eine
97. Erst der dritte Tiefschuss entschied mit 95 zu 90 zugunsten von
Almer Markus welcher somit seinen Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte.
Ebenfalls mit 47 Punkten durfte sich Wyss Rebeka von den Feldschützen
Gündlischwand als beste Juniorin auszeichnen lassen. Sie war damit auch
die beste Dame im Feld. Als bester Veteran wurde Schindler
Hansruedi ausgezeichnet welcher ebenfalls das Tageshöchstresultat
erzielte.Wie die Einzelkonkurrenz verlief der
Gruppenwettkampf äusserst knapp. Die Gruppe Winteregg der
Burglauenenschützen sowie die Gruppe Eiger der Eigerschützen erreichten
je 228 Punkte. Dank dem besseren Total der Tiefschüsse gewannen die
Burglauener diesen Wettbewerb. Im dritten Rang klassierte sich die
Gruppe Schynige-Platte aus Gündlischwand. Den
Sektionswettkampf schliesslich entschieden die Eigerschützen wiederum
knapp vor Burglauenen und Gündlischwand.
GM 2014
Wie erwartet haben sich alle drei Standardgewehrgruppen
die
Limite für den Oberländerfinal erreicht und haben sich qualifiziert.
Allerdings werden nur zwei Teams in Thun antreten. Die Sturmgewehrgruppe
hat als 5. Ersatzgruppe die Finalteilnahme knapp verpasst. Die Chancen
trotzdem im Final antreten zu können stehen aber gut.
GM Rangliste Feld A
GM Rangliste Feld D
Einzelwettschiessen/GM 2014
Zum ersten mal fand das Einzelwettschiessen im
Schützenahaus Aellauenen mit den Sportschützen Aellauenen statt.
Im Feld D
wusste die neu formierte
Gruppe
dabei nicht zu überzeugen und muss mit mageren 659 Punkten eine
Qualifikation abschreiben. Besser schlug sich die Gruppe der
Schützengesellschaft Burglauenen und wird den Oberländerfinal in Thun
mit ihren 683 Punkten sicher erreichen. Das Tageshöchstresultat erzielte
mit 140 Punkten Baumann Isabelle mit 139 Punkten, gefolgt von Lauber
Peter und Michel Andreas mit je 139 Punkten.
Im Feld A
starteten 3 Gruppen der Sportschützen Jungfrauregion in Rennen um die
Finalteilnahme. Mit 955 und 954 Punkten werden sich die beiden ersten
Gruppen
wohl problemlos für dem Final in Thun qualifizieren. Auch die dritte
Gruppe, welche den anderen mit 948 Punkten dicht folgte, hat
realistische Chancen auf eine Teilnahme in Thun. Mit 196 Punkten
erreichte Molitor Rico das beste Resultat des Tages. Dicht hinter ihm
klassierte sich mit 195 Punkten von Allmen Joe.
Arbeitstag Aellauenen
Am Samstag 29 März fand sich ein kleines, aber
effizientes Team im Schützenhaus ein um den Stand für die Schiessaison
vorzubereiten. Vor allem im Scheibenstand musste der Winter mit
vereinten Kräften und mit einer Schneefräse zu Leibe gerückt werden.
Almer Ueli, von Allmen Hansruedi, Leuba Louis, Moser Peter, Gertsch
Werner und Almer Markus sei an dieser stelle ein herzliches Dankeschön
für ihren Einsatz überbracht. Einige
Fotos vom Arbeitstag.
Herzliche Gratulation
Die Eigerschützen Grindelwald gratulieren Fränzi
Kaufmann und ihren Teamkameradinnen vom CC Flims ganz herzlich zum
Weltmeistertitiel im Curling. Wir freuen uns unglaublich mit euch und
wünschen euch einige tolle Feiern die sicher noch vor euch stehen. Ihr
dürft mit recht sehr Stolz auf euch sein.
Die Sportschützen Jungfrauregion sind gegründet
Am
letzten Montag trafen sich 17 sportbegeisterte Schützen und 1 Schützin
aus der Jungfrauregion in der Schützenstube Lehn um die Sportschützen
Jungfrauregion aus der Taufe zu heben. Als Tagespräsident amtete der
höchste Oberländer Schütze, Bernhard Hari Präsident des Oberländischen
Schützenverbandes.
Ein Gedanke welcher bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Köpfen
weilte, wurde nun in die Tat umgesetzt. Der Anstoss kam von Seiten der
Standardgewehrschützen aus der Jungfrauregion. In fast jedem Verein gibt
es einzelne Standardgewehrschützen und Schützinnen, jedoch selten genug
um eine schlagkräftige Gruppe, oder sogar zwei Gruppen zu formieren. So
suchte man nach Lösungen wie man gemeinsam stärker und sportlich
erfolgreicher werden könnte. Verschiedene Zielsetzungen wurden
formuliert: sportliches Ziel die schweizerische Gruppenmeisterschaft,
kameradschaftliches Ziel gemeinsam trainieren und sich weiterentwickeln,
und das ganze darf die bestehenden Strukturen der Schützenvereine aus
der Region nicht gefährden. Ebenfalls die Nachwuchsförderung soll dem
Verein am Herzen liegen, Jugendliche die mehr aus ihrem Sport machen
wollen sollen gefördert werden. Ein regionaler Zusammenschluss rückte in
den Fokus, wie etwa eine Renngruppe im Skifahren oder ein Zusammenzug
beim Fussball oder Eishockey. Die Mitgliedschaften in den Stammvereinen
darf unter dem neuen Konstrukt nicht Schaden nehmen. Somit war das Kind
geformt, ein Verein der nur ein Ziel hat, an der schweizerischen
Gruppenmeisterschaft teilzunehmen. Auch wenn in erster Linie nur die
Standardgewehrschützen für dieses Projekt angesprochen wurden, so gab es
auch Interessenten aus dem Feld der Ordonanzschützen, welche sich mit
dem gleichen sportlichen Ziel dem Verein schon angeschlossen haben.
An der Gründungsversammlung vom 27. Januar wurde Markus Almer aus
Grindelwald zum ersten Präsidenten gewählt. Ergänzt wird der Vorstand
mit den Mitgliedern Adrian Balmer aus Gsteigwiler, Hanspeter von Allmen
aus Lauterbrunnen und Stephan Wolf aus Interlaken. Der Vorstand wurde
auf die Dauer von 2 Jahren gewählt, und besteht aus Mitgliedern von drei
verschiedenen Vereinen aus der Jungfrauregion. Der Vorstand wird jetzt
in den nächsten Wochen ein Tätigkeitsprogramm ausarbeiten, welches an
der nächsten Versammlung Ende Februar Anfangs März den Mitgliedern
vorgestellt, diskutiert und beschlossen wird. Das wird die verschiedenen
Trainings beinhalten, sowie die Rahmenbedingungen für die
Zusammenstellung der startenden Gruppen an der schweizerischen
Gruppenmeisterschaft. Der Start ist nun erfolgt, was daraus entsteht und
wächst, werden wir in den nächsten Jahren verfolgen können. Unser Ziel,
den Schiesssport positiv als Sport in den Vordergrund zu stellen, und
gemeinsam Kameradschaft zu leben.
Zeitungsbericht zur Gründung in der Jungfrauzeitung
Projekt Gründung Sportschützen Jungfrauregion
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus
Standardgewehrschützen verschiedener Vereine aus unserer
Region, hat sich seit letzten November mit dem Thema
Gruppenmeisterschaft, insbesondere im Feld A beschäftigt.
In der Jungfrauregion gibt es viele leistungsstarke
StandardgewehrschützenInnen, jedoch sind diese so auf die
verschiedenen Verein verteilt, dass daraus kaum eine schlagkräftige
Gruppe entstehen kann, welche im Oberland, Kantonal und auch
Schweizerisch massgeblich mitmischen kann. Unter dem Moto
„zusammen sind wir stärker“ versuchten wir Lösungen zufinden,
die diesem Anspruch gerecht werden können. Nachdem die ersten
Lösungsansätze auf dem Tisch lagen, wurde der Kreis der Involviertenvergrössert,
damit ein breit abgestützter Meinungsaustausch unter denStandardgewehrschützen
zu Stande kam. Daraus ist nun folgende Lösung entstanden:
Am Montag 27. Januar wird ein neuer Verein mit dem Namen
„Sportschützen Jungfrauregion“gegründet welcher einen
einzigen Zweck hat; Teilnahme an der Gruppenmeisterschaft.
Uns war und ist es ein grosses Anliegen, dass den bestehenden
Stammvereinen kein Schaden und keine Nachteile aus dieser
Gründung entstehen. Sämtliche Mitglieder im neuen Vereinbleiben
als Aktive B-Mitglieder in den Stammvereinen und werden dort sämtliche
Anlässe wie bis anhin bestreiten. Da für die GM-Qualifikation
das Resultat des Einzelwettschiessen beigezogen werden muss,
bildet dieser Anlass die Ausnahme. Die Sportschützen
Jungfrauregion werden weder ein Jahresprogramm schiessen, noch an einem
kantonalen oder regionalen Schützenfest teilnehmen. Somit ist
gewährleistet, dass in den bestehenden Stammvereinen das
Vereinsleben wie gewohnt weiter geht.
Zudem ist das Reglement vom Amtscup Interlaken soweit angepasst worden,
dass zukünftig auch Aktiv B-Mitglieder mit einem Verein am
Amtscup Interlaken teilnehmen können. So ist gewährleistet
dass die bisherigen Gruppen den Amtscup wie gewohnt bestreiten können.
Der Verein Sportschützen Jungfrauregion nimmt nicht am
Amtscup teil.
Uns geht es in erster und einziger Linie darum, sportlich und
gemeinsam weiter zu kommen,und sind dafür bereit auch
entsprechend mehr Aufwand zu betreiben. Zudem soll ein Abwerbender
besten Schützen durch erfolgshungrige Vereine aus anderen Regionen
eingedämmt werden.
Die Vereinsgründung kommt wie erwähnt auf Initiative von Schützen
aus dem Feld A zustande. Es fanden inzwischen auch erste
Gespräche mit Schützen aus anderen Feldern statt. In einem
zweiten Schritt ist eine Erweiterung auf weitere Felder durchaus
denkbar. Leider war es austerminlichen Gründen nicht möglich,
schon zu diesem frühen Zeitpunkt alle Vereinspräsidenten
einzubeziehen.
Für eine Teilnahme an der GM 2014 ist eine Mutation aller
teilnehmenden Schützen per15.02.2014 auf den Mitgliederstatus
A im neuen Verein und auf B-Status im Stammverein
unabdingbar.
Ich bedanke mich bei euch für eine sinnesgemässe
Informationsweitergabe an eurer Vereinsversammlung. Bei
Fragen bitte ich euch mich ungeniert direkt zu kontaktieren.
Besten Dank für eure Unterstützung bei diesem Förder
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